BULLDOZER BEREITEN DEN ABRISS DER RESIDENZ JAPANISCHER BOTSCHAFTER IN LIMA VOR, 14.10.1997 (Foto)

Bulldozer dringen am 14. Oktober in die Residenz des japanischen Botschafters in Lima ein, um das Herrenhaus abzureißen. Die japanische Regierung ordnete den Abriss ihrer ausgebombten und zerstörten diplomatischen Residenz in Peru an, die seit dem gewaltsamen Höhepunkt der längsten Geiselnahme Lateinamerikas im April leer steht. Vierzehn bewaffnete MRTA-Rebellen nahmen im Dezember 96 mehr als 500 Geiseln und ließen die meisten in den ersten Tagen der Krise frei, hielten aber 72 gefangen, bis die peruanische Regierung am 22. April Truppen entsandte. Die 140 Soldaten retteten alle Geiseln bis auf eine. Ein gefangener Richter, 2 Soldaten und alle 14 Rebellen starben in der Schlacht. PERU, JAPAN.